Let`s Check starten
Das System steht auf dem Schachserver beim Kibitzen zur Verfügung.
Starten Sie beispielsweise eine Partie aus dem Raum Übertragungen und laden Sie eine Schachengine, z.B. über Kiebitz hinzuholen.
Während eine beliebige Engine rechnet, klicken Sie auf den blauen Rechtspfeil im Enginefenster. Damit startet Let`s Check und schreibt Analysen in die Serverdatenbank.
Klick auf „Einstellungen“ erlaubt Eingabe von Zugangsdaten aus dem Schachserver für namentlich gekennzeichnete Analysen.
Für privates Arbeiten klickt man auf „Trennen“. Wenn die Verbindungslampe grün leuchtet, ist man mit dem Server verbunden.
Wer eine Variante in Let´s Check speichert, kann auf Wunsch seinen Namen dazu erscheinen lassen. Wird die Variante durch eine tiefere Berechnung von jemand anderem ersetzt, erscheint dann dessen Name. Pro Stellung sind bis zu drei Varianten möglich. Wer eine Stellung als erster überhaupt hinreichend tief analysiert, wird als „Entdecker“ eingetragen. Sein Name bleibt auf immer mit der Stellung verknüpft, auch wenn später andere Benutzer tiefere Varianten rechnen lassen.
Zusätzlich zeigt das Fenster an, ob es sich noch um bekannte Eröffnungstheorie (=Hauptfortsetzung) handelt, die Anzahl der Zugriffe, die Hauptvariante und die Tiefe.
Fortschrittsbalken
Tiefe Analysen sind natürlich besonders wertvoll. Über den Fortschrittsbalken kann man ungefähr erkennen, wie lange es noch dauert, bis die Stellung ausreichend analysiert wurde, damit Sie namentlich im Buch gekennzeichnet wird.
Sobald die Analyse namentlich übernommen wurde, wird dies zusätzlich im Chatfenster angezeigt.
Hinweis: Bis auf die bereits bekannte Eröffnungstheorie können alle Stellungen des Schachs „entdeckt“ werden.
Für das Erobern von Stellungen, d.h. den Eintrag von Enginevarianten mit Namen gibt es eine Rangliste. Eine Eroberung ist dabei umso wertvoller, je häufiger die Stellung besucht wurde und je tiefer die Vorgängervariante war. Doch natürlich kann man Let`s Check auch völlig anonym ohne Namenseinträge nutzen.