Anleitung ChessBase 12

Suchmaske - Manöver

Suchmaske - Manöver

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Aufruf der Suchmaske, Reiter Manöver.

 

Suche nach Manövern

 

Die Manöversuche findet bestimmte Zugfolgen. Sie untersucht im Gegensatz zur Stellungssuche auch die Herkunftsfelder von Figuren.

Auf der linken Seite der Eingabemaske befindet sich eine Liste, in der die Züge des Manövers erscheinen. Hier setzt man die einzelnen Züge ein (soll die Zugreihenfolge beachtet werden, aktivieren Sie Reihenfolge prüfen, sollen auch farbsymmetrische Manöver gefunden werden, z.B. B??xh7 findet auch B??xh2, aktivieren Sie Spiegeln).

 

Rechts definieren Sie Züge, die Sie mit dem Schalter Einfügen an die Liste hängen.

 

Farbe

Die Schalter W, B und WB wählen aus, welche Seite den in Frage stehenden Zug ausführen soll.

 

Figur

In der Figurenliste (englische Figurenbezeichner) wird die Figur ausgewählt. Soll die Figur beliebig sein, nimmt man das Fragezeichen.

 

Felder

Start- und Zielfeld werden in Langnotation ("e2-e4") eingegeben. Das Fragezeichen bezeichnet beliebige Felder: "?3-?3" meint einen Zug auf der dritten Reihe. Löschen Sie das Fragezeichen löschen, bevor Sie es mit Zahl oder Buchstaben überschreiben.

 

Schlagzug:

Falls das kleine Kästchen rechts von der Felder-Box angekreuzt ist, spielt die geschlagene Figur eine Rolle. In der folgenden Liste legen Sie die zu schlagende Figur fest. Dabei bedeutet "?" eine beliebige Figur und "0", daß nur Nicht-Schlagzüge gelten.

 

Umwandlung    

Ankreuzen und eine gesuchte Umwandlungsfigur eingeben.

 

Opfer    

Der Zug ist ein Opfer - eine Kombination.

 

Das Zugfenster

Das Zugfenster legt den Bereich der Partie fest, in dem das Manöver gesucht werden soll. Der Wert "Länge" ist die Zahl von Halbzügen, die das gesamte Manöver maximal dauern darf.

 

Not

Wird das "Not"-Kästchen angekreuzt, sollen die Manöver gesucht werden, in denen der betreffende Zug nicht vorkommt. Beispiel: Weiß wandelt in Springer um und Schwarz schlägt in den folgenden fünf Zügen nicht einen Springer auf der achten Reihe.

 

Beispiele:

a)     Läuferopfer auf f7 mit anschließendem Springerschach auf g5

          wB??-f7xP

          bK??-f7xB

          wN??-g5

          Zugfenster z.B: 5-40, Länge 3.

b)     Königsangriff mit Dg3/Dg4 und Lh6

          wQ??-g?

          wB??-h6

          Zugfenster z.B: 5-40, Länge 8.

c)     Springerwanderung f3-e1-c2-e3-d5

          wNf3e1

          wNe1c2

          wNc2e3

          wNe3d5

          und vielleicht noch:

          b???d5xN

          wP??d5x?

          Zugfenster z.B: 5-50, Länge 20

d)     Unterverwandlung ohne direktes Geschlagenwerden

          wP????=N

          ~b?????xN

          Zugfenster wie vor.