Anleitung ChessBase 17

Partien dauerhaft markieren

Partien dauerhaft markieren

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Partien dauerhaft markieren

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Bei der Arbeit mit Datenbanken ist es nützlich, wenn man bestimmte Partien oder Stellungen für eine spätere Bearbeitung dauerhaft markieren kann. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn Sie das Nachspielen oder Analysieren unterbrechen müssen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen wollen.

 

Diese Option kann man in ChessBase mit Hilfe der Medaillen realisieren.

Um eine Medaille zu vergeben, lädt man die Partie in das Brettfenster und mit einem Rechtsklick in die Notation ruft man das passende Kontextmenü auf - Spezialkommentar - Medaille setzen.

 

Markieren

 

Mit Hilfe der Dialogbox kann man jetzt eine Markierung setzen. Für unser Anwendungsbeispiel wählen wir die Option "Anwender" und bestätigen mit OK. Wir erkennen bereits eine erste Änderung, denn an der gewünschten Position wurde in blauer Farbe eine Markierung in die Notation eingefügt. Um die Markierung dauerhaft zu speichern, müssen wir die Partie ersetzen. Dies realisiert man am schnellsten mit dem Hotkey Strg-R.

 

In der Partienliste der Datenbank hebt sich der Eintrag durch die farbige Markierung ab und man findet schneller die gewünschten Partien. In großen Datenbanken kann man die mit Medaillen markierten Partien über die Suchfunktion von ChessBase schnell aufspüren.

 

Wählen Sie in der Suchmaske sicherheitshalber Rücksetzen und danach den Tabulator Medaillen. Wenn man jetzt "Anwender" als Suchkriterium im dem Dialog definiert, listet das Programm alle Partien mit unseren "Lesezeichen" auf, die zuvor gesetzt wurden. Mit einem Doppelklick wird die entsprechende Partie geladen.

 

Wenn die "Lesezeichen" nicht mehr benötigt werden, kann man sie einfach entfernen. Dazu startet man noch einmal bei geladener Partie den Dialog für das Setzen der Medaillen. Deaktivieren Sie den Eintrag "Anwender", danach noch einmal die Partie mit Strg-R ersetzen

 

Die Alternative besteht darin, die Partien mit dem benutzerdefinierten Index zu klassifizieren.