Notation einer Schachpartie
Zur Notation einer Schachpartie versieht man das Brett mit Koordinaten:
In der Langnotation wird zuerst die Figur genannt, dann Start- und Zielfeld. Die Züge werden paarweise gezählt.
"1.Sg1-f3 Sg8-f6" bedeutet: Weiß zieht im ersten Zug einen Springer von g1 nach f3. Schwarz antwortet mit einem Springerzug von g8 nach f6.
Bei Bauernzügen entfällt das Figurensymbol, z.B. "2.d2-d4".
Schlagzüge werden durch ein "x" gekennzeichnet: "3.Sf3xd4".
In der Kurznotation entfällt das Startfeld, sofern das ohne Mehrdeutigkeit möglich ist. Bei Mehrdeutigkeiten (Zwei Springer oder zwei Türme können auf das selbe Feld ziehen) wird das Startfeld verkürzt angeben: "Sbd2" bedeutet, daß der Springer auf der b-Linie nach d2 zieht.
Über Menü Datei - Optionen - Notation kann zwischen Kurz- oder Langnotation gewechselt werden.
Schalten Sie mit Rechtsklick auf Brett - Brettdesign die Koordinaten ein, um das Lesen der Schachnotation zu erleichtern.