Fritz Online
Sie möchten unterwegs eine Partie Schach spielen?
Das ist mit der webbasierten Version unseres Schachprogramms Fritz überhaupt kein Problem.
Weitere Apps – Schachprogramm Fritz startet das einfach zu bedienende Schachprogramm.
Die neue Web-Version Fritz Online macht mit den Spielstufen von "Anfänger" bis "Großmeister" jede Menge Spaß und bietet zudem Zugriff auf das Live-Buch, automatisches Speichern der Partien in der Cloud, Ausspielen beliebiger Stellungen u.v.m. Voraussetzung: Premium-Mitgliedschaft für Playchess/CB Accounts und ein aktueller Webbrowser.
Auf dem Schachbrett geben Sie die Partiezüge ein.
Oberhalb vom Schachbrett finden Sie die vorhandenen Funktionen zur Bedienung des Schachprogramms. Wenn Sie mit dem Mauszeiger über einen Button fahren, wird die entsprechende Funktion angezeigt.
Jeder, der nicht gerade auf GM-Niveau spielt, kennt das: Bei der ersten taktischen Komplikation gegen ein Schachprogramm gerät die Partie ins Kippen und bereitet eher Schmerz denn Freude.
Aber wie wäre es, wenn das Schachprogramm einen Gegner böte, der Partien immer bewusst in taktische Fahrwasser lenkt und dann gezielt Sachen "übersieht". Dabei entständen unterhaltsame Partien, und das Rechnen aus der Rolle des Angreifers machte Spaß. Einen solchen Gegner gibt es im Freundmodus von Fritz15. Es wird dort die eigene Spielstärke in verschiedenen Partiephasen gemessen und das Programm passt sich automatisch an. In der Webversion haben wir die Sache jetzt in vereinfachter Form nachgebaut, so dass man auch hier witzige Angriffspartien gewinnen kann. Dem Ziel, das Programm geschickt zu schwächen, kommt dabei zugute, dass Fritz im Browser deutlich langsamer läuft.
Man gewöhnt sich schnell daran, dass das Programm in den Spielstufen „Amateur“ oder „Vereinsspieler“ unter Druck patzt, und lernt, dass Verschärfen von Stellungen zum Erfolg führt. Bauernopfer gegen Angriff schlagen häufig durch. Hinzu kommt die neue Funktion „Assisted Play“: Dabei klicken Sie auf die zu ziehende Figur. Es leuchten nun alle Zielfelder farbig markiert auf, wobei grüne Felder taktisch gesunde Züge anzeigen und rote Felder Fehlzüge. Damit werden dumme Einsteller wirksam unterdrückt. Oft führt das auch zu einer pädagogisch wertvollen kleinen Variantenberechnung: „Wieso geht der denn nicht?“ Sie müssen nur die Disziplin aufbringen, nicht einfach auf alle Figuren zu klicken, um die besten Züge abzuchecken.
Die drei speziellen Spielstufen, in denen die Web-App von Fritz taktische Chancen für Sie sucht, sind Anfänger, Amateur und Clubspieler. Auf den Stufen Meister und Großmeister spielt das Programm normal. Das Niveau Anfänger ist so gedrosselt, dass auch Laien beste Gewinnchancen haben. Auf Stufe Amateur kann ein erfahrener Spieler ohne Mühe gewinnen und es fängt bereits an, Spaß zu machen. Die interessante Stufe ist Clubspieler: Hier spielt die Engine natürliche, positionell schlüssige Züge, produziert jedoch subtile Fehler oder stellt Sachen mehrzügig ein.
Man kann keine Bedenkzeiten einstellen. An Anfang der Partie zieht das Programm sofort und ohne Verzögerung. Der Grund dafür: die ersten Züge einer Partie spielt das Programm aus einem "Eröffnungsbuch" und muß daher keine Züge selbst berechnen. Ein Eröffnungsbuch ist ein Verzeichnis mit vielen bekannten Eröffnungsstellungen in dem das Programm Informationen findet, wie häufig bestimmte Eröffnungszüge gespielt wurden und wie aussichtsreich sie sind.