Fritz 15 Anleitung

Thompson-Datenbanken

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Die Endspieldatenbanken von Ken Thompson wurden erstmals 1991 veröffentlicht. Durch ein spezielles Komprimierungsverfahren passen die wichtigsten Endspiele auf 4 CD-Roms. Diesen Endspieldatenbanken verdankt die Endspieltheorie wichtige neue Erkenntnisse. So konnte bewiesen werden, daß das Endspiel 2 Läufer gegen Springer grundsätzlich gewonnen ist oder dass in einigen Endspielen wie 2 Läufer gegen Springer oder 2 Springer gegen Bauer mehr als 50 Züge bis zum Gewinn benötigt werden. Der Zugriff auf die Thompson-Datenbanken verläuft statisch. Dies bedeutet, dass die in den Thompson-Datenbanken gespeicherten Informationen nur dann im Suchprozess des Schachprogramm genutzt werden, wenn sich die entsprechende Position auf dem Brett befindet.

 

Aufgrund der konzeptionellen Vorzüge unterstützten aktuelle Programme vor allem die Nalimov TableBases.